Wie passt du eine laufende Vitalitätsinitiative an? ⚙️

Deine Vitalitätsinitiative läuft auf Hochtouren – wie cool ist das bitte? Der Start war ein voller Erfolg, die Leute melden sich an, und die Aktivitäten sind in vollem Gange. Aber jetzt kommt die große Frage: Wie hältst du alle bei der Stange und machst das Ganze noch spannender? Als HR-Manager weißt du, wie wichtig es ist, auf deine Mitarbeitenden zu hören und herauszufinden, was sie wirklich wollen, um sich wohlzufühlen. Genau da kommen die richtigen Fragen ins Spiel – sie machen den Unterschied. Die besten Initiativen wachsen nämlich mit den Menschen, für die sie gedacht sind: flexibel, motivierend und voller Energie. Bereit zu sehen, wie ein paar einfache Fragen alles ins Rollen bringen können?

Zeit zum Lesen: 5 Minuten

Wie passt du eine laufende Vitalitätsinitiative an? ⚙️

Wie kann diese Initiative besser zu den Wünschen der Mitarbeitenden passen? 🏆

Stell dir das mal vor: Jemand aus der Buchhaltung oder der Produktion hört erst eine Woche vor Start von deinem Programm. Mit viel Neugier und Enthusiasmus melden sie sich an, sind sich aber nicht sicher, wie das Ganze zu ihren persönlichen Zielen oder ihrem Alltag passt. Ohne klare Verbindung lässt die Motivation vielleicht schnell nach. Vielleicht hatten sie auf gemeinsame Aktivitäten wie Team-Spaziergänge gehofft, finden aber nur individuelle Fitnessstudio-Mitgliedschaften vor. Obwohl die Initiative viel Potenzial hat, könnte sie sich dadurch von ihren Erwartungen entfernt anfühlen.

Deshalb ist es wichtig, deine Mitarbeitenden zu fragen, wie das Programm in ihre Routinen und Ziele passt. Wenn viele sich gemeinsame Erlebnisse wünschen, warum dann nicht Gruppentermine für Fitnessstudio-Besuche oder Team-Yoga-Sessions planen? Selbst wenn jeder in ein anderes Studio geht, könnte man gemeinsame Tage festlegen, um Fitnessziele zu erreichen. Solche einfachen Änderungen können persönliche Wünsche mit einer kollektiven Energie verbinden und die Initiative in etwas verwandeln, das wirklich Begeisterung und Zusammenhalt schafft.

Wie lassen sich die Aktivitäten besser in den Alltag integrieren? 🔄

Ein Schritte-Wettbewerb oder eine Achtsamkeitssession klingt erst mal super spannend, aber ohne die richtige Unterstützung verblasst der Anfangsschwung oft schnell. Du hast deine Mitarbeitenden nach ihren Wünschen gefragt und das Programm angepasst, damit es sich näher anfühlt. Aber jetzt willst du sicherstellen, dass sie die neuen Aktivitäten auch langfristig in ihre Routinen einbauen. Wie kannst du ihnen dabei helfen?

Frag sie einfach: Was könnte ihnen helfen, die Initiative in ihren Alltag zu integrieren? Würden Erinnerungen, ein Buddy-System oder Team-Accountability helfen? Vielleicht machen Team-Challenges die Sache spannender? Du könntest z. B. einen gemeinsamen Wellness-Kalender erstellen, in dem Fortschritte festgehalten werden, oder witzige Mittagspausen-Challenges wie Gruppenspaziergänge starten. Kleine Dinge wie lockere „Zeit, sich zu bewegen“-Nachrichten können Spaß bringen und die Mitarbeitenden motiviert halten. Wenn die Aktivitäten leicht in den Alltag passen, werden sie schneller zu Gewohnheiten, auf die sich alle freuen.

Was könnte schiefgehen? 🕳️

Kein Programm läuft perfekt, aber mögliche Hürden im Voraus zu erkennen, kann einen großen Unterschied machen. Deine Mitarbeitenden wissen vielleicht nicht sofort, was ihre Motivation gefährden könnte, also ermutige sie, über mögliche Stolpersteine nachzudenken. Was könnte sie ausbremsen? Was könnte sie vom Kurs abbringen? Diese Art von Reflexion stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern gibt dir auch wertvolle Einblicke, um das Programm flexibler zu machen.

Zum Beispiel könnten sich einige Mitarbeitende Sorgen machen, ihre Motivation zu verlieren, wenn sie ein Ziel verpassen. Um das aufzufangen, könntest du flexible Ziele oder „Neustart-Tage“ einführen, um den Druck rauszunehmen und den Spaß hochzuhalten. Kleine Erfolge hervorheben – wie eine schnelle Achtsamkeitsübung oder ein bescheidenes Schrittziel – sorgt für ein anhaltendes Erfolgsgefühl. Diese Anpassungen helfen den Mitarbeitenden, auf Kurs zu bleiben, und schaffen ein unterstützendes Umfeld, in dem jeder sich wohlfühlen und erfolgreich sein kann.

Was gefällt dir an der Initiative – und was nicht? ⚖️

Feedback ist nicht einfach ein „Nice-to-have“ – es ist wie eine Schatzkarte, um deine Vitalitätsinitiative noch besser zu machen. Mitarbeitende haben oft viel zu sagen, von der Begeisterung für die wöchentlichen Spaziergänge bis hin zur Skepsis gegenüber Gruppensessions. Manche bevorzugen vielleicht Einzelaktivitäten, während andere in Teamsettings aufblühen. Indem du nach Vorlieben und Kritik fragst, findest du heraus, was am meisten Anklang findet.

Wenn Gruppensettings sich für einige unangenehm anfühlen, probiere eine Mischung aus Workshops, Outdoor-Aktivitäten oder individuellen Coachings. Wenn Workshops beliebt sind, aber etwas frischen Wind brauchen, lade Gastredner ein oder experimentiere mit spannenden neuen Themen. Feedback zu sammeln, bedeutet nicht nur, Vorschläge zu notieren – es zeigt den Mitarbeitenden, dass ihre Stimmen zählen und das Programm nach ihren Bedürfnissen gestaltet wird. Das Ergebnis? Eine Initiative, die dynamisch, einladend und ein echtes Abbild deines Teams ist.

Eine Vitalitätsinitiative anzupassen, bedeutet nicht, das Rad neu zu erfinden – es geht darum, das Gute zu verstärken und das weniger Gute zu verbessern. Die besten Initiativen sind nie statisch – sie wachsen und gedeihen mit den Menschen, die sie unterstützen!