Wie können Sie Mitarbeitende unterstützen, Neujahrsziele dauerhaft umzusetzen? 🚀
Das Büro ist voller Energie, wenn das neue Jahr beginnt. Alle sind zurück, aufgeladen, motiviert und bereit, ihre Vorsätze wie Champions anzugehen. Man kann den Funken in der Luft spüren – dieses Gefühl, dass dies unser Jahr wird. Als HR-Manager*in können Sie Ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, ihre Vorsätze zu verwirklichen, indem Sie sie mit praktischen Strategien motivieren, um auf Kurs zu bleiben. Wie können Sie einen Raum schaffen, in dem ihre Begeisterung wächst und neue Gewohnheiten machbar und angenehm erscheinen? Lassen Sie uns erkunden, wie Sie die Energie fließen lassen und den Jahresanfang zu einem Erfolg für das gesamte Team machen können.
Zeit zum Lesen: 5 Minuten
Neues Jahr, frische Energie: Nutzen wir sie! 💼
Zu Beginn des Jahres fühlen sich viele Mitarbeitende, als könnten sie die Welt erobern. Diese Aufregung kann auch HR-Manager*innen dazu inspirieren, mehrere Programme zu starten, Wellness-Sitzungen zu organisieren und sogar bestehende Vitalitätsinitiativen zu überarbeiten – alles gleichzeitig. So inspirierend diese Begeisterung auch ist, es ist leicht zu erkennen, wie sie sowohl Mitarbeitende als auch Sie selbst überwältigen kann. Denken Sie an den Effekt von Neujahrsvorsätzen. Genauso wie tägliche Fitnessstudiobesuche und eine vollständige Ernährungsumstellung oft in Frustration enden, kann das Überladen des Arbeitsalltags mit zu vielen Aufgaben zu unerreichten Zielen führen. Mitarbeitende können sich überfordert fühlen oder nicht wissen, wo sie anfangen sollen, und die Wirkung der Vitalitätsinitiative könnte ihren Glanz verlieren.
Warum diese frische Energie nicht in Aktionen umwandeln, indem Sie Mitarbeitende direkt einbeziehen? Sie werden eher an einer Vitalitätsinitiative teilnehmen, die auf ihren Input eingeht. Beginnen Sie damit, ihre Meinung darüber einzuholen, was sie am meisten begeistert. Sie könnten eine kurze Umfrage senden, in der Sie nach ihren Neujahrsvorsätzen fragen, oder ein geteiltes Dokument erstellen, in dem Mitarbeitende anonym Ideen notieren können. Für eine persönlichere Note könnten Sie das Thema in Teambesprechungen ansprechen und Mitarbeitende einladen, ihre Ziele und Ambitionen zu teilen.
Realistische Ziele, echte Ergebnisse ✅
Denken Sie an Januar im letzten Jahr zurück. Wahrscheinlich haben Sie sich, wie viele andere, zu hohe Ziele für das Jahr gesetzt. Im März stellten Sie dann vielleicht fest, dass diese Ziele gar nicht erreichbar waren. Deshalb ist es wichtig, realistische Ziele zu setzen – Ziele, die herausfordernd, aber machbar sind und einen klaren Weg nach vorne bieten, anstatt unnötigen Druck zu erzeugen. Zum Beispiel könnte ein Mitarbeitender statt eines vagen Vorsatzes wie „fit werden“ beschließen, zweimal pro Woche an einer Walking-Gruppe während der Mittagspause teilzunehmen. Das ist spezifisch, machbar und schafft Schwung, ohne zu überfordern.
Um Mitarbeitenden zu helfen, ihre Ziele zu überdenken, ermutigen Sie sie, große Ambitionen in kleinere, machbare Schritte zu unterteilen. Bieten Sie allgemeine Richtlinien an, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, persönliche Ziele in umsetzbare Pläne zu verwandeln. Erstellen Sie beispielsweise ein Dokument mit einer einfachen Checkliste:
- Ist Ihr Ziel spezifisch? Zum Beispiel: „Ich möchte zweimal pro Woche spazieren gehen“ ist besser als „Ich möchte mich mehr bewegen.“
- Wie werden Sie es erreichen? Ein Plan wie „Ich gehe dienstags und donnerstags spazieren“ gibt Struktur.
- Wann setzen Sie es um? Indem Sie eine Zeit hinzufügen, z. B. „während der Mittagspause spazieren gehen,“ wird Engagement sichergestellt.
HR-Manager*innen können diese Checkliste auf ansprechende Weise teilen. Sie könnten sie in einer Kickoff-E-Mail verschicken, in ein gemeinsames Dokument aufnehmen oder sie sogar kurz in einer Teambesprechung ansprechen. Wenn Mitarbeitende Werkzeuge haben, die sie unterstützen, fühlen sich ihre Ziele erreichbar an, und Fortschritte werden zu einer gemeinsamen Feier.
Gesunde Gewohnheiten, die wirklich bleiben 🧠
Jeder HR-Managerin möchte, dass Mitarbeitende aufblühen, insbesondere wenn das Jahr auf einer so positiven Note beginnt. Doch hier ist der Punkt: Dauerhafte Gewohnheiten entstehen nicht über Nacht. Mitarbeitende brauchen Zeit und Unterstützung, um neue Routinen zu übernehmen, sei es die Teilnahme an einer Vitalitätsinitiative oder gesündere tägliche Entscheidungen. Nun, da die Mitarbeitenden ihre Vorsätze geteilt haben, ist es an der Zeit, ihnen zu helfen, diese Ziele Wirklichkeit werden zu lassen.
Um dauerhafte Gewohnheiten zu schaffen, ist es entscheidend, eine alte Routine durch etwas Neues zu ersetzen, anstatt sie einfach zu eliminieren. Wenn jemand beispielsweise weniger Süßes essen möchte, schlagen Sie vor, Süßigkeiten durch einen leckeren, gesünderen Snack zu ersetzen. Auf diese Weise fühlt sich die neue Gewohnheit belohnend an und nicht einschränkend.
Doch Gewohnheiten aufzubauen, geht nicht nur um die Idee – es geht um das System. Viele Menschen setzen sich ehrgeizige Ziele, ohne eine klare Methode, um diese in ihr tägliches oder wöchentliches Leben zu integrieren. Als HR-Manager*in können Sie diese Struktur bieten. Ziehen Sie in Betracht, wöchentliche Erinnerungen zu versenden, z. B. eine kurze E-Mail mit umsetzbaren Schritten oder motivierenden Tipps, um Mitarbeitende auf Kurs zu halten. Eine Montagmorgen-E-Mail könnte beispielsweise eine kleine Gewohnheit hervorheben, auf die sich diese Woche konzentriert werden kann, oder ein Freitag-Check-in könnte gemeinsame Erfolge feiern.
Abschließende Gedanken 🔑
Der Januar ist voller frischer Energie – eine Zeit, um große Träume in Aktionen zu verwandeln, die wirklich zählen. Indem Sie sich auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist, und durchdachte, kleine Schritte unternehmen, können Sie dieses Jahr für alle außergewöhnlich machen. Also, sind Sie bereit, all diese Aufregung in etwas wirklich Belohnendes zu kanalisieren?