Wie Sie Mitarbeiter motivieren, die noch nicht an Ihrer Vitalitätsinitiative teilnehmen 🔍
Ihre Vitalitätsinitiative hat begonnen! Nach all der Zeit und Mühe, die Sie in die Planung gesteckt haben, nehmen in der ersten Woche bereits einige Mitarbeitende mit Begeisterung teil. Doch wie immer gibt es auch diejenigen, die sich erst an die Initiative gewöhnen müssen oder vielleicht Ihre Ankündigungen verpasst haben. Natürlich möchten Sie auch diese Mitarbeitenden während der Laufzeit der Initiative erreichen und sie motivieren, doch noch einzusteigen. Aber wie geht man dabei vor?
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Warum machen einige Mitarbeitende noch nicht mit? 🤔
Sie haben Ihre Vitalitätsinitiative gestartet und bereits tolles Feedback erhalten! Sie haben E-Mails verschickt, Plakate aufgehängt und in Meetings darauf hingewiesen. Trotzdem scheint ein Teil der Mitarbeitenden die Initiative noch nicht so richtig wahrzunehmen. Sie fragen sich: Haben sie die Ankündigung übersehen? Habe ich vielleicht zu wenig Erinnerungen verschickt? Oder habe ich die richtigen Kanäle genutzt?
Die Wahrheit ist, dass es viele Gründe geben kann, warum Mitarbeitende noch nicht mitmachen. Vielleicht war der Zeitpunkt ungünstig – sie waren im Urlaub, haben die Info verpasst oder sind neu im Unternehmen. Eine einzige Ankündigung reicht oft nicht aus, um alle zu erreichen. Mitarbeitende sind beschäftigt und abgelenkt und brauchen manchmal einfach einen kleinen zusätzlichen Anstoß.
Denken Sie an Ihre Kommunikation wie an ein freundliches Schulterklopfen, nicht wie an einen Verkaufsgespräch. Anstatt „Machen Sie mit!“ könnten Sie es ansprechender formulieren: „Noch unsicher? Die Yogasession diese Woche ist perfekt, um Energie zu tanken – keine Vorkenntnisse nötig!“ Machen Sie Ihre Werbung auffällig und sorgen Sie dafür, dass die Teilnahme leicht möglich ist. Wiederholen Sie die Details wöchentlich, variieren Sie aber die Art der Kommunikation. Posten Sie in Slack, erwähnen Sie es in Teammeetings oder hängen Sie eine humorvolle Erinnerung an die Kaffeemaschine. Ein einfacher Satz wie „Holen Sie sich Ihren Kaffee und melden Sie sich für die Geh-Challenge dieser Woche an!“ kann Neugier wecken und zur Teilnahme anregen.
Lassen Sie sportliche Kollegen den Weg weisen 💪
Manche Mitarbeitende machen vielleicht nicht mit, weil sie nicht wissen, wie sie anfangen sollen. Es liegt nicht an mangelndem Interesse – sie sind vielleicht einfach unsicher. Vielleicht zögern sie, allein teilzunehmen, oder haben Angst, nicht mithalten zu können. Als HR-Manager haben Sie das bestimmt schon erlebt: Mitarbeitende, die sich fragen, ob die Initiative wirklich „etwas für sie“ ist.
Hier kommen Ihre aktiven, sportlichen Kollegen ins Spiel. Sie können als Coaches für die Vitalitätsinitiative dienen und die Lücke schließen. Sie bringen Energie, Vertrautheit und ein bekanntes Gesicht in den Prozess. Mit ihrer Hilfe wird die Initiative zu einem inklusiven, spaßigen Erlebnis, bei dem jeder willkommen ist, unabhängig vom Fitnesslevel.
Ermutigen Sie aktive Mitarbeitende, kleine Gruppen zu bilden oder Wellness-Buddys zu werden. Ein Kollege, der sagt: „Ich gehe heute zur Achtsamkeitspause um 15 Uhr, kommst du mit?“ kann die Wahrnehmung der Initiative völlig verändern. Eine Einladung von einem Kollegen fühlt sich persönlich und unverbindlich an – und niemals wie eine Pflicht.
Sie können auch gezielt einige begeisterte Mitarbeitende ansprechen und sie wissen lassen, wie inspirierend ihre Energie sein kann. Eine kurze Nachricht wie: „Hey [Name], deine Begeisterung für [Aktivität] ist wirklich ansteckend! Hättest du Lust, eine informelle Session zu organisieren oder ein paar Kollegen einzuladen, mitzumachen? Es könnte etwas Einfaches sein wie ein Spaziergang oder eine kurze Stretching-Pause. Deine Energie könnte andere wirklich motivieren!“ zeigt, dass es keine zusätzliche Arbeit ist, sondern eine Gelegenheit, etwas zu teilen, das ihnen bereits Spaß macht.
Zeigen Sie, wie es geht 👟
Nachdem Sie die Poster verteilt und Ihre sportlichen Kollegen zum Motivieren eingesetzt haben, bleibt noch ein letzter Schritt, um auch die letzten Skeptiker zu überzeugen: Machen Sie selbst mit! Ihre eigene Teilnahme kann andere enorm motivieren.
Das klingt logisch, wird aber oft vergessen. Starten Sie selbst und zeigen Sie, wie begeistert Sie von der Initiative sind. Nehmen Sie beispielsweise an Spaziergängen während der Pause teil. Teilen Sie Ihre Erfahrungen in kurzen Beiträgen, wie etwa: „Ein kurzer Spaziergang hat meinen Kopf frei gemacht – perfekt vor dem nächsten Meeting!“ Solche authentischen, persönlichen Einblicke inspirieren selbst die zurückhaltendsten Mitarbeitenden, es einmal auszuprobieren.
Ermutigen Sie außerdem Teamleiter, das Gleiche zu tun. Führungskräfte prägen die Kultur und Standards in ihrem Team. Bitten Sie sie daher, aktiv teilzunehmen, damit ihre Mitarbeitenden ihnen folgen. Weisen Sie sie darauf hin, dass sie als Vorbilder wahrgenommen werden, und bitten Sie sie, Fortschritte zu teilen und Ihre Werbematerialien weiterzuleiten. Eine gute Idee ist es, einen „Kick-off-Tag“ mit allen Teamleitern und Managern zu organisieren, um sie auf die bevorstehende Initiative einzustimmen und Ihre Erwartungen an ihre Teilnahme zu teilen.
Engagement fördern, heute starten! 🚀
Mitarbeitende für eine Vitalitätsinitiative zu motivieren, bedeutet nicht nur, einen guten Start hinzulegen. Es geht darum, kontinuierlich Engagement aufzubauen, durch Vorbild zu führen und Verbindungen zu schaffen. Mit wiederholten, kreativen Botschaften, Unterstützung durch Kollegen und einer aktiven Führungsrolle können Sie zögerliche Mitarbeitende zu begeisterten Teilnehmern machen. Jede kleine Aktion inspiriert zu einer größeren Wirkung. Womit möchten Sie heute starten?