Wie sorgen Sie für eine flexible Zeitplanung bei Ihrer nächsten Vitalitätsinitiative? 🤸

Keine Zeit“ sollte nicht länger eine Ausrede sein! So machen Sie die Teilnahme zum Kinderspiel 🍏

Wahrscheinlich haben Sie einen festen Zeitplan für Sitzungen, Schulungen oder Aktivitäten in Ihrer Organisation. Struktur ist zwar schön, kann aber auch ein Fallstrick sein. Die Mitarbeiter haben unterschiedliche Zeitpläne und Verantwortlichkeiten, sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause. Das bedeutet, dass ein Mittagsspaziergang für den einen perfekt, für den anderen aber unmöglich ist.

Wie wäre es, wenn Sie die Aktivitäten Ihrer Vitalitätsinitiative zu verschiedenen Zeiten anbieten würden? Wenn Sie zum Beispiel denselben Workshop sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag anbieten, können die Mitarbeiter selbst entscheiden, wann es für sie am besten passt. Ein Personalleiter eines mittelgroßen Unternehmens sah sofortige Ergebnisse: Aus einer Yogastunde, die anfangs nur fünf Teilnehmer hatte, wurde eine Aktivität mit zwanzig begeisterten Mitarbeitern. Auf diese Weise wird die Schwelle für die Teilnahme deutlich gesenkt, ohne dass sich die Initiative selbst dramatisch verändert.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, On-Demand-Optionen anzubieten. Denken Sie an Videos oder Online-Module, die die Mitarbeiter in ihrer eigenen Zeit absolvieren können. Ein Mitarbeiter, der gerne früh anfängt, kann beispielsweise vor seinem Arbeitstag an einer Achtsamkeitssitzung teilnehmen, während ein anderer dies vielleicht abends tut, nachdem er die Kinder ins Bett gebracht hat. Mit dieser Flexibilität machen Sie die Vitalitätsinitiative wirklich für alle zugänglich.

Mini-Moves: wie kleine Maßnahmen große Wirkung zeigen (auch im hektischen Arbeitsalltag) 🚶‍♀️

Als Personalleiter wissen Sie besser als jeder andere, dass der Arbeitstag Ihrer Mitarbeiter nicht immer vorhersehbar ist. Manchmal tauchen Projekte in letzter Minute auf oder es gibt unerwartete Besprechungen. Dies kann dazu führen, dass die Mitarbeiter ihre Zeitpläne anpassen müssen und die Vitalitätsaktivitäten leicht in den Hintergrund treten. Wie wäre es aber, wenn die Aktivitäten so konzipiert wären, dass sie kaum Zeit in Anspruch nehmen und sich leicht einbauen lassen, egal wie viel los ist?

Stellen Sie sich vor, Sie bieten eine Reihe von „Mini-Aktivitäten“ an. Dabei kann es sich um kurze Übungen von fünf bis zehn Minuten handeln, wie z. B. eine Atemübung oder ein einfaches Dehnen, die die Mitarbeiter in ihren Pausen oder sogar zwischen den Sitzungen durchführen können. Ein Personalleiter in einem dynamischen Unternehmen, in dem die Mitarbeiter ständig in Bewegung waren, führte diese Idee mit großem Erfolg ein. Anstelle einer langen Veranstaltung am Ende der Woche gab sie ihrem Team die Möglichkeit, täglich kleine Vitalitätsmomente einzubauen. Und das Ergebnis? Die Mitarbeiter fühlten sich fitter und hatten das Gefühl, auch während eines stressigen Arbeitstages etwas für ihre Gesundheit tun zu können.

Neben kurzen Aktivitäten können Sie auch „flexible Nachholtermine“ anbieten. Wenn jemand eine wöchentliche Sportstunde oder ein Training aus Termingründen verpasst, kann er die Aktivität zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, wenn es ihm passt. So wird verhindert, dass Mitarbeiter ausfallen, wenn sie nicht teilnehmen können.

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter ihr eigenes Vitalitätsabenteuer wählen 🗺️

Jeder Personalleiter weiß, dass die Mitarbeiter keine Gleichförmigkeit wollen. Nicht jeder ist von denselben Aktivitäten begeistert, und gerade diese Vielfalt kann der Schlüssel zum Erfolg sein. Wenn Ihre Vitalitätsinitiative verschiedene Arten von Aktivitäten anbietet, geben Sie den Mitarbeitern die Möglichkeit, das auszuwählen, was ihnen gefällt. Zeitliche und inhaltliche Abwechslung sorgt dafür, dass jeder etwas findet, das zu seinen Interessen und seinem Zeitplan passt.

Anstelle eines festen Vitalitätsprogramms können Sie ein Menü von Aktivitäten zusammenstellen. Denken Sie zum Beispiel an wöchentliche Spaziergänge, aber auch an digitale Workshops, an denen die Mitarbeiter von zu Hause aus teilnehmen können. Ein Personalleiter eines Technologieunternehmens stellte fest, dass das Angebot von sowohl physischen als auch virtuellen Optionen die Teilnahme enorm ankurbelte. Er stellte fest, dass einige Mitarbeiter es vorzogen, von zu Hause aus an einer Online-Meditation teilzunehmen, während andere den körperlichen Kontakt bei einer gemeinsamen Sportaktivität genossen.

Verschiedene Zeiten für ein und dieselbe Aktivität anzubieten, ist auch ein kluger Weg, um die Autonomie zu fördern. Sie könnten beispielsweise montags um 8.00 Uhr einen Sportkurs für die Frühaufsteher und mittwochabends um 18.00 Uhr für diejenigen anbieten, die sich lieber nach der Arbeit bewegen. Auf diese Weise kann jeder die Zeit wählen, die ihm am besten passt, ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen.

Flexibilität als neue Norm 📝

Der Erfolg Ihrer Vitalitätsinitiative hängt von der Flexibilität ab, die Sie bieten. Indem Sie Aktivitäten zu verschiedenen Zeiten anbieten, kürzere Sitzungen organisieren und den Mitarbeitern die Wahl lassen, wie und wann sie teilnehmen möchten, senken Sie die Hürden und erhöhen das Engagement. Mit einer flexiblen Initiative geben Sie Ihren Mitarbeitern den Freiraum, ihrer Gesundheit unabhängig von ihrem vollen Arbeitstag Priorität einzuräumen. Und das sorgt dafür, dass jeder mit Freude und Enthusiasmus teilnimmt, und zwar so, wie es seinem eigenen Rhythmus entspricht.