3 No-Goes für deine nächste Vitalitätsinitiative 🛑

Läuft deine Vitalitätsinitiative bald aus und du überlegst schon, ob du eine neue starten sollst? Es kann sich wie eine Herausforderung anfühlen, sich immer wieder eine neue und effektive Vitalitätsinitiative einfallen zu lassen. Du kannst dich natürlich für einen bewährten Klassiker entscheiden oder das Internet nach neuen Initiativen durchforsten. Bist du neugierig, worauf du bei der Auswahl deiner nächsten Vitalitätsinitiative achten solltest? Aus unserer Erfahrung mit 1.000 Initiativen haben wir drei No-Gos für die Entwicklung deiner nächsten Vitalitätsinitiative zusammengestellt.

Zeit zum Lesen: 5 Minuten

3 No-Goes für deine nächste Vitalitätsinitiative 🛑

No-Go 1: Wiederhole nicht dieselbe Initiative noch einmal 🔂

Stell dir Folgendes vor: Jedes Jahr im April organisierst du wieder die berühmte 10.000-Schritte-Challenge. Es fühlt sich ein bisschen an wie diese eine Netflix-Serie, die du zum dritten Mal anschaust. Die Folge? Die Motivation sinkt. Um zu vermeiden, dass du eine Initiative wiederholst, kannst du einen Jahreskalender für Initiativen entwickeln. Halte Ausschau nach großen Ereignissen wie den Olympischen Spielen oder saisonalen Themen, die du in deinen Jahreskalender einplanen kannst, damit du nicht auf den letzten Drücker denken musst.

Du kannst jedes Jahr eine Umfrage verschicken, um herauszufinden, welche Art von Initiativen die Beschäftigten am meisten schätzen. Indem du sie nach ihren Vorlieben und Ideen fragst, erhältst du einen unmittelbaren Einblick in das, was sie motiviert und an dem sie sich beteiligen. Das kannst du zum Beispiel mit einem kurzen, anonymen Fragebogen machen, den du über das Intranet oder per Post verschickst, um Feedback zu sammeln und daraus neue, frische Initiativen zu entwickeln.

Es kann auch sinnvoll sein, mit anderen Abteilungen zusammenzuarbeiten, um verschiedene Themen und Aktivitäten zu entwickeln. Wenn du zum Beispiel mit der Marketingabteilung zusammenarbeitest, kannst du kreative Kampagnen entwickeln, die die Beschäftigten überraschen und begeistern. Stell dir vor, du arbeitest mit dem Marketing zusammen, um ein "Sommer-Fit"-Programm mit Workshops, gesunden Rezepten und einem gemeinsamen Sporttag zu starten.

No-Go 2: Plane keine Initiativen während der Ferien, Feiertage oder arbeitsreichen Zeiten 🏖️

Fertig! Fertig!...Los? Bei einem falschen Timing deiner Vitalitätsinitiative könnten begeisterte Mitarbeiter/innen ohnehin abwesend sein. "Mai aktiv!" während der Maifeiertage oder ein "Achtsamkeitstag" an dem Tag, an dem das Verkaufsteam einen jährlichen Kundentag veranstaltet. Das ist eine verpasste Chance für deine Initiative und die Beschäftigten, die gerne teilgenommen hätten. Integriere die Schulferien, Betriebsferien, kulturellen Feiertage und Großveranstaltungen deines Unternehmens im Voraus in deinen digitalen Kalender, damit du sie bei der Planung deiner Vitalitätsinitiative berücksichtigen kannst. Bei der Planung deiner Initiativen ist es ratsam, sich einen Überblick über die geschäftigsten Zeiten innerhalb deiner Organisation zu verschaffen. Du kannst zum Beispiel einen gemeinsamen digitalen Kalender erstellen, der alle wichtigen Termine und Fristen der verschiedenen Abteilungen enthält. Das wird dir helfen, einen guten Zeitpunkt für deine Initiativen zu wählen. Du kannst den Kalender einrichten und ihn über interne Kommunikationssysteme wie Microsoft Teams oder Google Calendar teilen. Außerdem kannst du die Mitarbeiter/innen in die Planung der Initiativen einbeziehen, indem du sie nach Vorschlägen für geeignete Termine fragst. Auf diese Weise schaffst du Unterstützung und erhöhst die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme. Stelle die Frage zum Beispiel über eine Umfrage auf einer internen Kommunikationsplattform, bei der die Beschäftigten über den geeignetsten Zeitraum für einen neuen Workshop oder eine Herausforderung abstimmen können.

No-Go 3: Organisiere nicht 2 Initiativen gleichzeitig ❌

Du bist wahrscheinlich sehr begeistert von neuen Vitalitätsinitiativen, aber manchmal kannst du dich wie ein Kind im Süßwarenladen fühlen: Du willst alle lustigen Vitalitätsinitiativen auf einmal starten. Wenn du zu viele Initiativen auf einmal startest, verlieren die Mitarbeiter/innen den Überblick über eine Initiative. Konzentriere dich auf eine Initiative nach der anderen. So können sich deine Mitarbeiter/innen voll einbringen und das Beste daraus machen.

Du kannst eine klare Übersicht über alle geplanten Initiativen für das kommende Jahr erstellen, damit du nicht versehentlich mehrere Initiativen gleichzeitig planst. Diese Übersicht kannst du z.B. in einer Excel-Tabelle oder einem Initiativen-Kalender führen und monatlich aktualisieren. Als Personalverantwortlicher könntest du in den Teamsitzungen monatlich über die geplanten Aktivitäten informieren, damit alle auf dem Laufenden bleiben.

Um Überschneidungen von Initiativen zu vermeiden, kannst du ein internes Koordinationsteam einrichten. Dieses Team kann aus Vertretern verschiedener Abteilungen bestehen, die gemeinsam für die Planung und Koordinierung aller Initiativen verantwortlich sind. So wird sichergestellt, dass jede Initiative die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient, und dass keine konkurrierenden Veranstaltungen stattfinden. Ein Personalleiter kann zum Beispiel ein monatliches Treffen mit diesem Team organisieren, um die Planung und den Fortschritt aller Initiativen zu besprechen und zu koordinieren.

Indem du diese drei No-Go's vermeidest, stellst du sicher, dass deine Vitalitätsinitiativen frisch, zeitgerecht und effektiv sind. Auf diese Weise hast du einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deiner Beschäftigten und trägst letztendlich zu einem produktiven und glücklichen Arbeitsumfeld bei.